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2008 Driftsand Rusden

Rusden, Barossa Valley, Australien

Die Geschichte der Rusden Winery – für australische Verhältnisse handelt es sich um eine Garagewinery – begann 1979, als die Besitzer, Christine und Dennis Canute, im Herzen des Barossa Valley 40 Hektar heruntergekommene Weingärten kauften. In erster Linie war es die Absicht, damit eine Art Hobby Farm zu betreiben, die Trauben zum Verkauf produziert. Was anfangs ausreichend erschien, änderte sich 1994 ernsthaft, als Dennis mit seinem Freund Russell das erste für den Hausgebrauch produzierte Faß 1992 Cabernet Sauvignon probierte und mit dessen Qualität so zufrieden war, dass die Entscheidung zur weiteren ernsthaften Weinproduktion schnell gefällt und bis zum heutigen Tage nicht bereut wurde.

Selbst habe ich die Rusdens 2006 im Frühjahr besucht und war damals schon nicht nur von der Qualität der Weine, sondern auch von der einfachen, händischen Produktion überrascht, die ich überall nur nicht in Australien erwartet hätte. Ganz abgesehen von den uralten Rebstöcken (speziell  Grenache), die Rebzeile für Rebzeile in den Weingärten stehen. Die in den 70er Jahren gepflanzten Reben der Canutes sind von «Grange-Lagen», Australiens Paradewein, umgeben. Zu finden sind diese alten Veteranen allerdings wirklich nur in Weingütern, die mehr auf Qualität Wert legen – Boutique-Wineries wie Noon, Torbreck oder Rockford, wo Sohn Christian sein Handwerk gelernt und als Assistant Winemaker gearbeitet hat. Diese Family-Winery produziert zum größten Teil Weine aus eigenen Lagen, ein kleiner Teil wird für die Zweitlinie «Driftsand» dazugekauft. Dabei handelt es sich aber keinesfalls um einen Wein zweiter Qualität, sondern um ein Produkt, das stolz neben dem ersten Wein steht.

Gewaltig, rundum speckig, opulent

Der Jahrgang 2008  hat etwas weniger vom Schliff des Vorjahres. Schon früh wirkt der Wein zugänglich, unglaublich fruchtbetont, mit sehr dunklen Noten von Brombeer, Cassis, Holunder bis Schwarzkirsch. Orientalische Gewürznoten, besonders Kardamon, Wacholder und Vanille, dann Kräuter Lavendel, Thymian. Schmeichlerische, reife Tannine, die für hochreife Rotweine Australiens nicht typischer sein könnten. Der Geschmack ist gewaltig, rundum speckig, opulent, mit einer gehörigen Portion Alkohol, die den Trinkfluss doch etwas ins Stocken bringt. Hier ist ein Glas weniger durchaus mehr – aber eines mehr schadet auch nicht, vorausgesetzt man hat für den Rest des Abends keinen Tanzkurs geplant.

Bezugsquelle:
www.apell.de
Email: mail@apell.de

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