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Home / Wine Tips / 2006 Cabernet Franc

2006 Cabernet Franc

Raats Family, Stellenbosch, Südafrika

Cabernet Franc ist nach meiner Erfahrung unter den roten Rebsorten nicht nur im Bordelais total unterschätzt. Neben den beiden Sorten Cabernet Sauvignon und Merlot ist sie oft wie das fünfte Rad am Wagen, hat immer die berühmte Nebenrolle als Lückenbüßer. Das hat sie aber weiß Gott nicht nötig – bester Beweis dafür sind die berühmtesten Weine aus St. Emilion in Bordeaux, Château Ausone und Château Cheval Blanc. Cabernet Franc ist für ganz große Rotweinqualitäten durchaus geeignet, das hat man auch längst in der übrigen Weinwelt erkannt, von Australien, Chile, Kalifornien, Neuseeland bis Südafrika.

Hier habe ich zum Beispiel vor einigen Jahren in Stellenbosch bei der Raats Family vor Ort in der Winery den besten Cabernet Franc Südafrikas probieren können. Ich habe ihn seither auch immer wieder in Blindverkostungen bekommen und kann für mich sagen, das ist die Königsklasse des Landes, und wenn es um den Preis geht, der Beste, nicht nur in Südafrika.

Bruwer hat sich in den Weingütern Blaauwklippen, Delaire und Zorgvliet das nötige Wissen angeeignet, bevor er endgültig 2004 sein Weingut unter der Marke Raats Family Wines etablierte. Er gehört heute zu den angesehensten Persönlichkeiten in der südafrikanischen Weinwelt. Sein unaufhörliches Streben nach Qualität hat ihn in die Spitzenklasse der Weingüter Südafrikas gebracht. Dabei hat er nur zwei Rebsorten im Blick, Chenin Blanc für weiß, und Cabernet Franc für rot. Dafür selektionierte er die besten Lagen in der Region Stellenbosch.

Rund, gereift und frisch

Der 2006er Cabernet Franc befindet sich derzeit in wunderbarer Trinkbereitschaft. Schon sein tiefes, sattes Schwarzkirschrot wirkt sehr fordernd. Amarenakirschen, Süßholz, Schoten von Bourbonvanille, getrocknete Kräuter der Provence, grüne Madagaskarpfefferkörner prägen das sehr vielschichtige Geruchsbild. Fast könnte man glauben, es wäre ein edler Bordeaux. Schoko, Minze, Tabak, Leder – alles, was ein edler Roter auch hat. Der Geschmack ist rund, gereift und dennoch ganz frisch. Ein samtiger Teppich von Tanninen, hintergründige Fruchtsäure, sehr fein im Trinkfluss, ein großer Trinkgenuss für einen sehr moderaten Preis.

Bezugsquelle:

www.nobis-weine.de

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