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Lifting

Kosmetische Korrekturen an Haut und Unterhautgewebe bilden die Basis für die klassischen ästhetischen Operationen am Gesicht. Das klassiche Facelifting zählt immer noch zu den beliebtesten Verfahren in der Schönheitschirurgie.

Anwendungsgebiete

Die zwei großen Verjüngungsmaßnahmen im Gesicht heißen Stirnlift und Facelift. Bei dieser Form des Liftings werden Unterhautgewebe und Oberhaut gestrafft, überschüssiges Hautgewebe wird entfernt.

Vor allem die Straffung des Unterhautgewebes (SMAS) führt zu dauerhaften Ergebnissen.

Auch erschlaffte mimische Muskulatur kann gestrafft werden. Starke Faltenbildung, schlaffe Gesichtszüge, hängende Wangen, hängende Oberlider und faltige Hälse lassen sich auf diese Weise glätten. Auch bei diesem Eingriff kommt es – wie bei jeder Beautykorrektur- auf die persönlichen Voraussetzungen des Patienten an. Haut, die durch jahrelange intensive Sonnenbestrahlung stark gealtert ist, kann auch durch ein Lifting nur bedingt verjüngt werden. Hier sind zusätzliche Maßnahmen wie z.B. ein Peeling erforderlich. Patienten, die viel rauchen, müssen eher mit einer schlechten Wundheilung und mit der Bildung störender Narben rechnen. Beim Facelift erreicht man die besten Ergebnisse mit Anfang 40. In diesem Alter ist die Haut noch ausreichend elastisch und der Verjüngungseffekt hält deshalb besonders lange an. Oft sind hier kleine Liftings an Mund und Augen ausreichend. Mit etwa 60 Jahren wünschen die meisten Patienten ein „großes Facelift“.

Was man beachten sollte:

Auch bei einem umfangreichen Facelift-Programm sollten Patienten bedenken, dass alle Korrekturen und Verjüngungsmaßnahmen nicht für die Ewigkeit sind.

Derartige chirurgisch-ästhetische Eingriffe schaffen einen Verjüngungseffekt, der 8 bis 10 Jahre anhält, doch der Alterungsprozess an sich lässt sich dadurch nicht aufhalten. Achten Sie auf einen mäßigen Genuss von Tabak, Alkohol und Sonnenbaden. Derartige schlechte Angewohnheiten und auch Unmengen von Kosmetika können das Ergebnis eines Faceliftings negativ beeinflussen.

Außerdem sollten Sie wissen, dass sich senkrechte Falten um den Mund mit dieser Form der Straffung nicht korrigieren lassen. Dafür sind Peeling-, Laser- oder Unterspritzungsverfahren besser geeignet.

Verfahren & Risiken

Neben kleineren Lifting-Maßnahmen wie z.B. Stirnlifting oder Augenlidlifting (Blepharoplastik) ist das so genannte „große Facelift“ das einzige Verfahren, das im gesamten Gesicht einen bleibenden Verjüngungseffekt schafft, da es alle alternden Bestandteile gleichermaßen berücksichtigt.

Es ist keinesfalls ausreichend, nur die obere Gesichtshaut zu spannen.

Besser ist ein mehrschichtiges Operationsverfahren, bei dem die tiefen Gewebestrukturen von der Haut gelöst und neu positioniert werden. Haut, Muskeln, Fett und Bindegewebe altern unterschiedlich und müssen daher auch individuell korrigiert werden. Für ein großes Facelift werden in den Randgebieten des Gesichts (Haaransatz, vor und hinter den Ohren, unter dem Kinn) gezielt Hautstreifen entfernt, um alle Gesichtspartien harmonisch zu straffen. Bei Bedarf werden auch Gesichtsmuskeln verkürzt. Die entstehenden Nähte sollen möglichst unsichtbar bleiben und werden deshalb z.B. in die Kopfbehaarung oder hinters Ohr gelegt. Die Ränder der Wunden werden mit Nähten und Klammern verschlossen.

Nach der Operation wird ein elastischer Verband angelegt, der in den ersten Tagen mögliche Schwellungen verhindern soll.

Wann ist man nach der OP wieder fit?

Nach der Operation müssen Sie keine starken Schmerzen befürchten. Typisch ist dagegen ein Spannungsgefühl, das mehrere Tage anhält.

Ein stationärer Aufenthalt ist in jedem Fall erforderlich, meistens können Sie nach 2 bis 3 Tagen wieder nach Hause gehen. Nach 4 Tagen ist auch Haarewaschen wieder erlaubt. Die Dauer des Verbands richtet sich nach dem Umfang des Eingriffs, in der Regel wird er 5 bis 10 Tage getragen.

Fäden oder Klammern, mit denen die Schnittwunden verschlossen werden, können nach ca. 10 Tagen entfernt werden. Dann ist der Patient auch wieder arbeitsfähig. Voll gesellschaftsfähig ist man bereits nach ca. 3 Wochen.

Mögliche Risiken

Komplikationen sind sowohl bei den größeren als auch bei den kleineren operativen Verfahren selten. Bei nur zwei bis drei Prozent der Patienten werden Blutergüsse beobachtet.

Diese treten gehäuft in den ersten zwei Stunden nach der Operation auf. Auch Gefühlsstörungen der Gesichtshaut sind möglich, Verletzung der großen Gesichtsnerven werden dagegen eher selten beobachtet. Bei Rauchern verläuft die Wundheilung nicht immer optimal. Da bei ihnen die feinen Blutgefäße im Gesicht nicht richtig durchblutet werden, kann es zu einer störenden Narbenbildung kommen. Wie bei allen Operationen, müssen Patienten mit Komplikationen wie Infektionen, Thrombosen und Embolien rechnen. Diese treten jedoch äußerst selten auf.

**Lassen Sie sich dennoch vor dem Eingriff von Ihrem Arzt ausführlich über die möglichen Risiken aufklären.

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