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Angelikawurzel

Alternative Bezeichnungen: Angelica archangelica, Engelwurz

Wo

Bei der Angelikawurzel (Angelica archangelica, Angelica officinalis) handelt es sich um eine Pflanze aus der Familie der Doldengewächse (Apiaceae). In der Heilkunde werden die getrockneten Früchte (Angelicae fructus), das Kraut (Angelicae herba) sowie die Wurzeln (Angelicae radix) verwendet.

Wirkung

Die Wirkungen der Angelikawurzel ergeben sich aus den Inhaltsstoffen der jeweiligen Pflanzenteile. Dabei überwiegen Furanocumarine (Bergapten, Angelicin, Archangelicin u. a.) sowie Cumarine. Die Wurzeln enthalten ein ätherisches Öl, welches über seinen bitteren wie auch aromatischen Geschmack zu einer reflektorischen Anregung der Verdauungssäfte führt (Speichel, Magen, Galle, Bauchspeicheldrüse). Für den Inhaltsstoff Archangelicin konnte auch eine spasmolytische Wirkungskomponente nachgewiesen werden.

Indikation

  • Appetitlosigkeit
  • Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Dyspepsien etc.)
  • Gastritis, Enteritis, Magengeschwüre
  • Atemwegserkrankungen (Sekretolytikum, Expektorans)

Mögl. Indikationen

Während bei den Wirkungen der Angelikawurzel vor allem jene auf den Gastrointestinaltrakt wissenschaftlich belegt sind, wird die Pflanze aber auch in der Erfahrungsheilkunde bei einer Reihe von Indikationen eingesetzt. Hier erfolgt der Einsatz der Angelikawurzel insbesondere zur Anregung des Harnflusses (Diuretikum), bei Menstruationsbeschwerden („weiblicher Ginseng“) sowie bei nervösen Schlafstörungen. Die äußerliche Anwendung (Kräuterbad, Einreibung) ist bei Neuralgien sowie rheumatischen Erkrankungen möglich.

Dosierung

Die Angelikawurzel wird in Form von Kapseln, Tabletten, Tinkturen, ätherischem Öl sowie als Tee verwendet. Die mittlere Tagesdosis beträgt bei der Verwendung in Auszügen etwa 4,5 Gramm. Vom ätherischen Öl werden 10 bis 20 Tropfen pro Tag eingesetzt.

Hinweise

Insgesamt hat die Angelikawurzel eine extrem geringe Toxizität. Allerdings können die enthaltenen Furanocumarine teilweise auch in der Haut abgelagert werden. Da diese Stoffe zu einer Photosensibilisierung führen, kann es durch Sonnenlicht (UV-Bestrahlung) zu einer Entzündung der Haut kommen (Photodermatose). Aus diesem Grund sollte während der Anwendung von Angelikawurzel-Präparaten eine übermäßige UV-Belastung vermieden werden. Auszüge aus der Angelikawurzel stellen auch einen wichtigen Rohstoff für Bitterschnäpse sowie Kräuterliköre dar.

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