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Mistelkraut

Mistel.jpg

Alternative Bezeichnungen: Visci albi herba

Wo

Bei der Mistel handelt es sich um eine parasitäre Pflanze aus der Familie der Mistelgewächse (Loranthaceae), die auf unterschiedlichen Wirtsbäumen wächst. In der Heilkunde finden die Mistelzweige mit den Blättern, Blüten und Früchten (Mistelkraut) Verwendung. Die Mistel enthält eine Fülle von Inhaltsstoffen, so unterschiedliche Mistel-Lektine, Viscotoxine (Polypeptide mit zytotoxischer Wirkung), Viscumsäure (nur in den Früchten), Viscumprotein, Polysaccharide und Cyclitole.

Wirkung

Die insgesamten therapeutischen Effekte der Mistel werden als immunstimulierend, immunmodulierend und zytostatisch (tumorwachstumshemmende) zusammengefasst. Als wissenschaftlich belegte Indikationen von Mistel gelten degenerativ-entzündliche Gelenkserkrankungen. Hierbei werden Mistellösungen in die betroffenen Hautareale injiziert, danach kommt es zu lokalen Entzündungsreaktionen (durch Viscotoxine), was wiederum zu einer Aktivierung der zellulären Immunabwehr (Aktivierung von Makrophagen) führt.

Indikation

  • Degenerative Gelenkserkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Schwindelgefühl
  • Arteriosklerose
  • Krämpfe
  • Blutungen

Mögl. Indikationen

Von der anthroposophischen Medizin wurde die Mistel in die Krebstherapie eingeführt. Neben den tumorwachstumshemmenden Effekte der Mistellektine und Viscotoxine ist auch die immunstimulierende Wirkung bei der Tumortherapie ein wichtiges Konzept.
In der Homöopathie werden die frischen Beeren und Blätter der Mistel bei peripheren Durchblutungsstörungen eingesetzt.

Dosierung

Mistel wird getrocknet in Form von wässrigen und aethanolischen Auszügen innerlich angewendet. Es gibt eine Reihe von Fertigarzneimitteln, die auch parenteral (intravenös, subkutan oder intramuskulär) verabreicht werden können. Die empfohlene Dosierung ist von Präparat zu Präparat unterschiedlich. Für die immunstimulierenden Effekte wird in der Regel 1 Nanogramm Mistel-Lektin I pro Kilogramm Körpergewicht angegeben.

Hinweise

Die Anwendung von Mistel in Form des Krautes oder von Tees ist unbedenklich. Allerdings sind die in der Mistel enthaltenen Lektine und Viscotoxine bei parenteraler (intravenös, subkutan oder intramuskulär) Verwendung ausgesprochen giftig. Dabei kann es nach der Gabe zu Schüttelfrost, Fieber, Kopfschmerzen, Herzbeschwerden, Kreislaufstörungen sowie allergischen Reaktionen kommen.

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