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Rote Reishefe

Alternative Bezeichnungen: Red Yeast Rice, Rotes Koji, Hong Qu, Zhitai

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Rote Reishefe oder rotes Reismehl (Angkak, Beni-koju, Hong Qu, Hung-chu, Monascus, Red Leaven, Red Rice, Red Koji, Zhitai, Xue Zhi Kang) wird durch Fermentation von Reis mit Hilfe eines bestimmten Schimmelpilzes (Monascus purpureus) hergestellt. Nach anschließender Inaktivierung des Schimmelpilzes durch Erhitzen wird das entstehende Pilz-Reisgemisch getrocknet und pulverisiert.

Wirkung

Im Pilz-Reisgemisch hinterlässt der schlauchförmige Hefepilz Monascus purpureus nach Abschluss des Fermentationsprozesses eine Reihe therapeutisch interessanter Wirksubstanzen. Dazu zählen neben anderen Bestandteilen (wie z.B. Bioflavonoide, ungesättigte Fettsäuren, Aminosäuren) leicht antibiotisch wirkende Farbpigmente sowie blutfettregulierenden Monacoline, die sich als kompetitive HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren erweisen. Das Enzym HMG-CoA-Reduktase benötigt die Leber zur Cholesterinproduktion. Monacoline bremsen in der Leber dosisabhängig und mit kurzer Halbwertszeit die Entstehung von unerwünschten Blutfetten. In diversen klinischen Studien konnte belegt werden, dass der Einsatz von Roter Reishefe zu einer Senkung des Gesamtcholesterins, der Triglyzeride und des LDL (Low Density Lipoprotein)-Cholesterins führt. Im Gegenzug dazu, konnte eine Erhöhung des kardioprotektiven HDL (High Density Lipoprotein)-Cholesterins festgestellt werden. Rote Reishefe kann die Entstehung von atherosklerotischen Plaques verhindern.

Indikation

  • Blutfettregulation
  • Schutz vor Herzerkrankung

Mögl. Indikationen

In asiatischen Ländern ist Rote Reishefe als traditionelles Heilmittel gegen Infektionen bekannt und zeigte auch bei chronischen Durchfallerkrankungen Wirkung.

Dosierung

Die durchschnittliche Dosierung für Rote Reishefe wird mit 1,2 bis 2,4 Gramm täglich angegeben, was einer Menge von 9,6 bis 13,5 Milligramm Monacoline entspricht.

Hinweise

In ostasiatischen Ländern wird Rote Reishefe auch häufig zum Würzen und Färben von Nahrungsmitteln eingesetzt.

Rote Reishefe wird auch in hohen Dosen gut vertragen. Dies belegen auch klinischen Studien, in denen meist keine Nebenwirkungen beobachtet wurden. In seltenen Fällen wurde von Magenbeschwerden (Sodbrennen), juckenden Stellen im Gesicht, und winzigen Hämatomen an den Beinen – die nach vier Wochen wieder verschwanden -, sowie Kopfschmerzen, berichtet. In keinem einzigen Fall musste die Therapie wegen der Nebenwirkungen unterbrochen werden. Dennoch wird bei Lebererkrankungen sowie bei schwangeren und stillenden Frauen von einer Einnahme von Rote Reishefe abgeraten.

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