Alternative Bezeichnungen: Smilax ornata, Smilax regelii
Wo
Sarsaparilla stammt aus der Familie der Stechwindengewächse. Ursprünglich kommt die Pflanze aus Amerika und aus den westlichen Inseln. Dieser immergrüne Strauch findet sich in verschiedenen Blutreinigungsprodukten wieder. Sarsaparilla kann in Form von Tees, Tinkturen oder Kapseln aufgenommen werden.
Wirkung
Sarsaparilla (Smilax-Extrakt) besitzt mild-hormonelle Effekte pflanzlichen Ursprungs, die durch Saponine zur Energiesteigerung und Blutreinigung beitragen. In diversen Volksmedizinen zählt es als Aphrodisiakum und als antientzündliches und antibakterielles Heilmittel bei Entzündungen. Zudem hat die Pflanze abführende, harntreibende und anregende Wirkung auf den Körper. Heute ist die Kletterpflanze ein beliebtes Mittel in der pflanzlichen Heilkunde und Homöopathie und wird für zahlreiche gesundheitliche Zwecke angewendet.
Indikation
- Gicht
- Rheuma
- Juckzreiz
- Blasenentzündung
- Reizblase
- Pollenalergie
- Nierenbeckentzündung
- Ödöme
- Ekzeme, Herpes
- Harnentleerungsstörungen
- Leberstörungen
Mögl. Indikationen
In Studien zeigte die Heilpflanze starke Anti-Krebs-Fähigkeiten. Die Forscher führen dies auf die hohe Konzentration an natürlichen Steroiden und Saponinen zurück. Zudem hilft sie die Hormonproduktion zu regulieren
Dosierung
Kapseln oder Tabletten sollten mindestens 9 Gramm der getrockneten Wurzel pro Tag enthalten, die in geteilten Dosen eingenommen werden sollten. Bei Tinkturen sollten 3 ml dreimal täglich verwendet werden. Große Dosen über lange Zeiträume sind zu vermeiden.
Hinweise
Die Heilpflanze hat nur sehr wenige Nebenwirkungen. Bei manchen Menschen zeigen sich allergische Reaktionen und Magenbeschwerden. Nicht in Schwangerschaft und Stillzeit anwenden.