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Grüner Tee – Jeder Schluck killt freie Radikale

Grüner Tee - Jeder Schluck killt freie Radikale
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Grüner Tee als Quelle für potente Antioxidantien

Was will man mehr als ein Getränk ohne Kalorien mit antioxidativer Wirkung? Der therapeutische Effekt der Tee-Polyphenole ist enorm! Hunderte Millionen Teetrinker irren nicht. Aber unter allen Sorten ist es mit Abstand der grüne Tee, der die meisten Gesundheitsbenefits liefert. Die Aufbereitung dieser aus China und Indien stammenden Kulturpflanze bringt es: Grüner Tee wird – im Gegensatz zum Schwarztee – aus unfermentierten Blättern gebrüht. Nur deshalb enthält er seinen extrem hohen Bestand an kraftvollen Antioxidantien.

Diese Substanzen jagen freie Radikale – schädigende Strukturen, die Zellmembrane attackieren, genetisches Material der DNS verändern und das Absterben der Zellen verursachen können. Freie Radikale sind Abfallprodukte des normalen Stoffwechsels. Viele Faktoren wie Lebensstil und Ernährung, Umweltgifte wie Tabakrauch, Luftverschmutzung, PC-Strahlung oder UV-Licht können diese bedrohlichen Szenarien weiter verstärken. Alles zusammen ergibt eine Art Rostfraß mitten in uns und gilt als Hauptursache der Alterungsvorgänge. Damit nicht genug:

Bekämpft freie Radikale und schützt die Gesundheit allgemein

Eine Übermacht an freien Radikalen wird am Beginn der Entstehung ernster Krankheiten vermutet, zum Beispiel Krebs und Herz-Kreislauf-Leiden. Antioxidantien wie die Polyphenole, die grüner Tee beinhaltet, können diese Zellgifte neutralisieren und Schäden, die sie verursachen würden, abwenden.

In der traditionellen Medizin Chinas und Indiens werden die Substanzen, die grüner Tee enthält, seit Jahrtausenden gezielt eingesetzt: als Anregungsmittel, zur Entwässerung des Körpers, zur Wundverschließung und für die Herzgesundheit. Moderne Untersuchungsmethoden bestätigen weitere erstaunliche Effekte: bei Blähungen, Fieber, zu hohem Blutzucker und zur Steigerung von kognitiven Fähigkeiten.

Bei chronisch erschöpften Menschen ab dem 40. Lebensjahr profitiert das Immunsystem offenbar besonders stark von den pflanzlichen Wirkungseffekten, sodass Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Infekthäufigkeit, Depression und mehrere Schmerzarten auffallend günstig beeinflusst werden können.

Erfahrungen aus Tierversuchen und klinischen Studien lassen keinen Zweifel aufkommen:

  • Arteriosklerose ist wegen der gefäßschützenden Wirkung der Antioxidantien in Bevölkerungsgruppen seltener, die reichlich grünen Tee trinken.
  • Cholesterinwerte werden erkennbar gesenkt: Polyphenole blockieren die Aufnahme gewisser Fettsubstanzen und fördern ihre Ausscheidung.
  • Krebserkrankungen sind niedrig in Ländern wie Japan, da hier grüner Tee in hohen Mengen konsumiert wird. Vermutlich hemmen Polyphenole die Vermehrung bösartiger Geschwulste.
  • Das Wachstum von Brustkrebszellen in Tierversuchen und Reagenzgläsern konnte durch Extrakte aus grünem Tee komplett zum Stillstand gebracht werden. In einer Studie mit 472 Frauen vor der Menopause, in einer frühen Phase von Brustkrebs, breitete sich die Krankheit bei jenen am wenigsten aus, die den größten Konsum an grünem Tee in Anspruch nehmen konnten. Für einen erkennbaren Effekt waren mindestens fünf Tassen pro Tag notwendig. Auch speziell zur Bedrohung der Frau durch Blasenkrebs gibt es überzeugende Versuchsergebnisse. Ermutigende Statistiken liegen ebenso für bösartige Erkrankungen in den Bereichen Darm, Speiseröhre und Lunge vor, sowie in Bezug auf die Bauchspeicheldrüse und die Prostata.
  • Auch Diabetes und einzelne Leberleiden profitieren von den pflanzlichen Biostoffen, die aus den Teeblättern gewonnen werden können.
    Dabei fallen immer wieder die so genannten Katechine positiv auf: Sie haben zusätzlich Fett verbrennende Potenziale und regen den Stoffwechsel besonders des übergewichtigen Körpers an.

Einnahme eines Extraktes empfehlenswert

Jene Polyphenole, die grüner Tee bereitstellt, enthalten mindestens sechs derartige Katechine, und zwar in einer Intensität, die jene des schwarzen Tees um das Zehnfache übertrifft. Dennoch müssten für eine optimale Dosierung im Laufe eines Tages zehn bis 20 Tassen aufgebrüht werden – was Pestizide lösen und unter anderem die Speiseröhre stark belasten könnte. Medizinisch gesehen, ist deshalb die Einnahme eines Extraktes aus biologisch kontrolliertem Anbau und verarbeitet unter Qualitätsgesichtspunkten, vorzuziehen.

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