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Ernährungsgewohnheiten: Welche Rolle spielen Bildung und Geschlecht?

Während die Lebenserwartung in Europa zunimmt, können viele Menschen ihr Alter nicht in voller Gesundheit genießen. Ein mitentscheidender Faktor ist die Ernährung, und da herrscht die Meinung vor, dass das zur Verfügung stehende Budget eine ganz wichtige Rolle dabei spielt. Also, gesund ist, wer es sich leisten kann? Laut Untersuchungen stehen Bildung und Wissen ganz oben auf der Liste.

Ernährung hängt vom Bildungsstatus ab

Laut Erhebungen des Robert Koch-Instituts nehmen Kinder aus Familien mit niedrigem Sozialstatus weniger Obst und Gemüse zu sich, und greifen stattdessen eher zu Süßigkeiten, Fleisch und Fastfood. Zudem fanden Wissenschaftler heraus, dass die Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht Einfluss auf das Körpergewicht hat. So würde der Anteil an übergewichtigen Personen in sozial schwachen Schichten höher sein als in jenen mit höherer Bildung.

Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Danach spiele das Geschlecht eine Rolle, denn Frauen ernähren sich insgesamt gesünder als Männer. Wissenschaftler haben festgestellt, dass Frauen nicht nur eine gesündere Ernährung verfolgen, sondern, dass diese auch umweltfreundlicher ist. Etwa 20.000 Männer und Frauen aus Deutschland wurden über ihre Essgewohnheiten befragt. Die Forscher fanden heraus, dass Frauen seltener Fleisch oder Wurstwaren konsumieren, dies habe wiederum positive Auswirkung auf den Treibhauseffekt.

Männer hingegen nehmen doppelt so viel von diesen Produkten zu sich, außerdem greifen sie häufiger zu Getränken wie Bier und Limonade, während Frauen auf gesunde Produkte wie Obst und Gemüse, Tee und Joghurt setzen. Gründe dafür sehen Forscher auch in der Evolution begründet. So würden Buben von klein auf lernen, dass sie Fleisch groß und stark macht, und Fleischkonsum somit mit Männlichkeit verbunden ist. Frauen hingegen essen kleinere Portionen und leichtere Lebensmittel, weil sie seit eh und je stärker auf ihre Figur achten, und mit ihrem Gewicht unzufriedener sind als Männer. Aber nicht nur in Deutschland, fast überall auf der Welt zeige sich laut Studien dieser Trend.

Partnerschaft hat positiven Einfluss

Und schließlich ist es in Bezug auf richtiges Essen auch von Vorteil, in einer Partnerschaft zu leben. Paare, die in einem gemeinsamen Haushalt wohnen, haben starken Einfluss aufeinander.  Zudem bedeuten zwei Einkommen mehr Geld, weswegen sich Menschen in Beziehungen mehr leisten können, und so auch gesündere Nahrungsmittel kaufen. Alleinstehende wiederum begehen mehr Ernährungssünden, da sie oft weniger auf sich achten.

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