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Soziale Medien machen krank

Die steigende Flut von E-Mail, SMS und Texting, und die ausufernde Präsentation auf Twitter & Co. prägen zunehmend das Verhalten, und beinflussen den Gehirnstoffwechsel. Das ergeben erste Untersuchungen mit Erwachsenen ebenso wie mit Jugendlichen.

Soziale Medien erhöhen Gefahr für Depressionen und Drogenabhängigkeit

Studenten mit auffälliger Aktivität auf sozialen Netzwerken und beim Versenden von SMS entwickeln höhere Risiken in Bezug auf Rauchen, Depression, Essstörungen, Zerstreutheit, Alkoholkonsum und Drogenabhängigkeit. Davor warnten Wissenschaftler der Uni Cleveland (Ohio). Jeder Fünfte unter mehr als 4.000 beobachteten Jugendlichen versandte mehr als 120 SMS pro Tag. Jeder Zehnte beschäftigte sich mehr als drei Stunden täglich mit den neuen sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder LinkedIn.

Intensive Nutzer haben Selbstmordgedanken

Vermutlich verführt diese Kommunikation mit Wort und Bild zu dem Drang, immer mehr den Erwartungen anderer zu entsprechen. Bei vier Prozent der Intensiv-Nutzer erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit von gefährlicheren Verhaltensweisen. Einzelne, vermuteten die Wissenschaftler, entwickeln als Folge von Enttäuschungen via Internet sogar Selbstmordgedanken. Studentinnen und Jugendliche aus den Haushalten Alleinerziehender engagieren sich besonders stark in den elektronischen Medien.

Gehirnleistung sinkt durch soziale Medien

Parallel dazu, bescheinigt eine Londoner Studie Erwachsenen, die den Arbeitstag mit dem Lesen, Beantworten und Schreiben von rund 40 E-Mails beginnen, eine erhöhte Ausschüttung der Stresshormone Noradrenalin und Dopamin. Viele checken alle paar Minuten ihre E-Mail-Links. Unter solchen Umständen und gesteuert von den erwähnten Hormonen, sind komplexe Gehirnleistungen kaum noch zu bewältigen.

Auszeiten nehmen

Für den Umgang mit der modernen Infomania werden Regeln empfohlen: Erst das Wichtigste und Forderndste erledigen – E-Mails später. Nach Möglichkeit die Flut eindämmen: weniger E-Mails per «CC» auch andere schicken; kurze und prägnante Meldungen; täglich mehrere Stunden E-Mail-Auszeit nehmen, und soziale Medien weniger oft nutzen.

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