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Home / Hormone & Hormonähnliche Substanzen / Hormonersatztherapie bei Frauen: Ja oder nein?

Hormonersatztherapie bei Frauen: Ja oder nein?

Es ist eine medizinische Sensation, und unterstützt Frauen vor und nach der Menopause bei einer wichtigen Entscheidung: Nach jahrelangen und großen Diskrepanzen in der Beurteilung der individuellen Hormonersatztherapie einigten sich jetzt weltweit wichtige Ärzteorganisationen auf einen, wie das Fachblatt „Ärzte-Woche“ es nennt, globalen Konsens. Unterm Strich bedeutet er ein Ja zu den therapeutischen Möglichkeiten mit weiblichen Sexualhormonen.

Sterblichkeit geringer

Alle großen Studien kommen zum gleichen Ergebnis: Innerhalb des sogenannten günstigen Fensters (HRT-Beginn vor dem Alter von 60 Jahren oder in den ersten zehn Jahren nach der Menopause) ist die Sterblichkeit innerhalb der HRT-Gruppen geringer als in den Kontrollgruppen mit Placebo.

Federführend war jetzt die International Menopause Society (IMS). Sie lud alle wichtigen regionalen Menopausegesellschaften an einen Runden Tisch und erarbeitete interessante Kernempfehlungen.

Wann ist ein Hormonersatz empfehlenswert?

Bei Hitzewallungen: Eine Hormonersatztherapie, medizinisches Kürzel HRT, ist in jeder Altersgruppe die wirksamste Behandlung vasomotorischer Symptome, die mit der Menopause verbunden sind. Insbesondere in den ersten zehn Jahren nach der Menopause und für Frauen unter 60 Jahren überwiegen die Vorteile offenbar gegenüber den Risiken.

Gegen Osteoporose: Für Frauen unter 60 mit erhöhtem Osteoporose-Risiko ist die HRT zur Prävention osteoporosebedingter Frakturen effektiv und geeignet.

Für das Herz: Kombinierte Hormontherapie kann bei Frauen unter 60 Jahren und in den ersten 10 Jahren postmenopausal die Gesamtmortalität verringern. Das neue Dokument dient dazu, hervorzuheben, welche Empfehlungen derzeit international übereinstimmend akzeptiert werden.

Hormone: Ja oder Nein?

Die Entscheidung zur HRT, sowie auch über Dosis und Dauer, muss immer individuell getroffen werden. Alter, Zeitspanne seit der Menopause und Risiken bezüglich Thromboembolie, Schlaganfall, ischämischer Herzerkrankung und Mammakarzinom sind zu berücksichtigen.

Mehr als 10 Jahre nach der überzogen-kritischen WHI-Studie und der «Million Women Study» schwingt das Pendel weg von einer durchaus negativen Gesamteinschätzung hin zu einer sehr stark mit Erkenntnissen untermauerten Beurteilung, die den Einsatz der HRT insbesondere unmittelbar nach Eintritt in die Menopause auch unter Sicherheitsaspekten völlig neu positiv bewertet.

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