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Osteoporose: Warum Frauen häufiger betroffen sind, und wie sie sich am besten schützen

Vorstehender Bauch? Verlust an Körpergröße? Erkrankungen des Zahnbetts und der Zahnwurzelhaut? Stressfraktur des Handgelenks? All dies sind ernste Hinweise auf eine drohende Osteoporose. Forschungen zeigen, dass Osteoporose und Knochenbrüche in späteren Jahren besonders jenen Frauen drohen, die ihre Menopause bereits vor Vollendung des 48. Lebensjahres erreichen.

Faktoren, die Osteoporose begünstigen

Besondere Risiken betreffen Frauen, dünne Personen, Menschen mit sitzendem Lebensstil oder fleischreicher und kalziumarmer Ernährung. Auch schon drei Tassen Kaffee pro Tag sind für die Gesundheit der Knochen zu viel. Nikotin und Alkohol erschweren die Aufnahme nötiger Nährstoffe noch zusätzlich. Statistisch betrachtet steht diese Knochenerkrankung sogar mit einem erhöhten Sterberisiko in Zusammenhang.

Skelett baut mit dem Alter ab

Für die meisten Frauen in der Lebensmitte ist Östrogen die große Unbekannte in Bezug auf ihre Knochen. Das weibliche Sexualhormon hat großen Einfluss auf die Gesundheit generell. Eine seiner unbemerkten guten Eigenschaften ist der Schutz und die Erneuerung der Knochenmasse. Wenn dieser Hormonspiegel sinkt, wird es kritisch. Bereits ab dem 40. Lebensjahr brechen Frauen häufiger als Männer ihr Handgelenk. In den ersten fünf bis sieben Jahren nach der Menopause verlieren die meisten Frauen ein Fünftel ihrer Knochenmasse.

Auch das männliche Skelett baut ab, jedoch weit weniger dramatisch. Erst ab dem 65. Lebensjahr ist der fortschreitende Verlust bei beiden Geschlechtern einigermaßen vergleichbar. Jede zweite Frau und jeder vierte Mann über 50 erleidet eine Fraktur. Sollte ein Hüftgelenk brechen, erhöht das die Sterbewahrscheinlichkeit in den folgenden zwölf Monaten um 30 Prozent!

Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht ist der Knochen kein lebloses, hartes Gebilde, sondern eine lebende Struktur in ständigem Abbau, Umbau und Aufbau. Unter dem Mikroskop ähnelt der Knochen einer Honigwabe, und dramatische Veränderungen werden sichtbar. Bei Osteoporose sind die Waben größer und stärker ausgehöhlt. Niemand fühlt, dass seine Knochen schwächer werden. Es ist eine stille Krankheit, bis zum Bruch.

80 Prozent höheres Osteoporoserisiko

Schwedische Wissenschaftler wählten zu Beginn 390 Frauen im Alter von 48 Jahren aus, und untersuchten ihre Knochendichte und weitere Kriterien für die Knochengesundheit. Nach 34 Jahren waren noch 198 Frauen für die abschließenden Untersuchungen verfügbar (andere waren verzogen, verstorben oder stellten sich nicht mehr zur Verfügung).

Unter Berücksichtigung weiterer Faktoren wie Alter, Gewicht, Rauchen oder Kalziumaufnahme erkannten die Forscher: Frauen mit dem Eintritt in die Menopause vor dem 48. Geburtstag wiesen ein um 80 Prozent erhöhtes Osteoporoserisiko, ein um 68 Prozent erhöhtes Knochenbruchrisiko, und ein deshalb vermutlich erhöhtes Sterberisiko auf.

Hormone schuld

Während andere Faktoren nicht ausgeschlossen werden können, werden die frühen hormonellen Veränderungen als Ursache angenommen. Auch eine operative Entfernung der Eierstöcke vor dem 45. Lebensjahr geht mit einem erhöhten Osteoporose-Risiko einher. Forscher bewerten die Studie als sehr aussagekräftig, wegen der ungewöhnlich langen Beobachtungszeit und wegen der homogenen Personengruppe, vergleichbare Frauen, gleiches Alter. Zwar ist eine Hormonbehandlung oft hilfreich, um übermäßigen Knochenabbau entgegenzuwirken, jedoch erhöht eine solche Therapie das Risiko für bestimmte Krebsarten, daher ist es sinnvoll, nach alternativen Möglichkeiten zu suchen.

Substanzen für gesunde Knochen

In der Philosophie der Anti-Aging-Medizin kann der abrupte Abfall der Sexualhormone mit mild-pflanzlichen Soja-Isoflavonen natürlich ausgeglichen werden. Auf der Basis einer chronobiologischen Versorgung wird dieses Konzentrat am besten morgens mit Vitaminen und abends mit entzündungshemmender, schmerzlindernder Schwefelverbindung, MSM, kombiniert. Dadurch soll eine Abnahme der Knochendichte verhindert werden, der Knochenstoffwechsel verbessert, und der Knochenaufbau wiederhergestellt werden. Ein solches Nahrungsergänzungspräparat, das diese wissenschaftlichen Erkenntnisse bereits unter chronobiologischen Aspekten berücksichtigt, ist Osteochron® (siehe Verbraucher-Tipp im Kasten unten).

Es enthält wichtige Nährstoffe für die Knochen, wie Calcium, der Hauptbestandteil der Knochen, Vitamin C, das ebenso essentiell für den Erhalt gesunder Knochen ist, wie Vitamin D. Darüber hinaus sind die Vitamine B6, K2 und B12 für ein starkes Skelett unerlässlich. Nicht zuletzt handelt es sich bei MCHC® (mikrokristallines Hydroxylapatit) um eine einzigartige Substanz, welche die Grundlage von Knochensubstanzen aller Wirbeltiere bildet. Auch spezielle Soja-Isovlavone unterstützen den gesunden Knochenaufbau.

Chronobiologisches Präparat unterstützt Knochenaufbau

Für MCHC® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten)konnte nachgewiesen werden, dass diese Substanz bei täglicher Einnahme zu einer Rekonstruktion der Knochen­struktur und einer Wiederherstellung des Knochenaufbaus beiträgt. In der medizinischen Literatur gibt es diesbezüglich zahlreiche Fallberichte und Studien.

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Verbraucher Tipp »Osteochron®«

Bei Osteochron® handelt es sich um einen aktiven Mineralien-Vitamin-Komplex zur Unterstützung einer jeden Osteo­porosetherapie. Die hohe Bioverfügbarkeit aller verwendeten Mineralien und ­Vitamine in Kombination mit der ausgewogenen Zusammensetzung des Präparates ermöglicht eine optimale und vollwertige Versorgung des Knochens mit allen wichtigen Nährstoffen. Aufgrund der chronobiologischen Aufteilung in Tages- und Nachtkomponenten wird der physiologische Stoffwechsel des Skelettes gefördert. Mehr Informationen zu Osteochron® finden Sie unter www.vitabasix.com.

Verbraucher Tipp »MCHC®«

Bei MCHC® handelt es sich um eine ganz außergewöhnliche Substanz. Tatsächlich enthält dieser Stoff neben dem wichtigen Calcium alle Mineralien, die im normalen und gesunden Knochen enthalten sind. Darüber hinaus sind diese Mineralien aber nicht einfach nur in MCHC® enthalten, sondern sie liegen auch im gleichen Verhältnis wie im natürlichen Knochen­gewebe vor. Für MCHC® konnte nachgewiesen werden, dass diese Substanz bei täglicher Einnahme zu einer Rekonstruktion der Knochen­struktur und einer Wiederherstellung des Knochenaufbaus beiträgt. Mehr Informationen zu MCHC® finden Sie unter www.vitabasix.com.

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