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Neue Forschungen deuten darauf hin, dass Sport vor Prostatakrebs schützt

Die Prostata, die sich zwischen Penis und Blase befindet, ist ein wesentlicher Bestandteil des männlichen Fortpflanzungssystems, da sie eine Flüssigkeit bildet, die verwendet wird, um Sperma zu transportieren. Mit dem Alter verändert sich jedoch die Prostata häufig, was dazu führen kann, dass Männer ernsthafte Erkrankungen wie Prostatakrebs entwickeln. Eine neue Studie hat herausgefunden, dass Bewegung vor Prostatakrebs schützt und zu den natürlichen Möglichkeiten gehört, die Männern dabei helfen, ihr Risiko für diese Tumorart zu verringern.

Wie sich Prostatakrebs entwickelt

Bei Männern ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung. Während die Überlebenschancen im  fortgeschrittenen Stadium deutlich abnehmen, verbessert eine frühzeitige Diagnose die Wirksamkeit der Behandlung. Bei Früherkennung sind Standardbehandlungen wie Operation, Chemotherapie- und Strahlentherapie wirksame Maßnahmen, um diese Krebsform zu bekämpfen.

Etwa die Hälfte aller Männer entwickelt im Alter intraepitheliale Neoplasiezellen (PIN) der Prostata. Dies sind Krebsvorstufen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Prostatakrebs zu entwickeln. PIN-Zellen sind normalerweise nicht krebsartig, können aber im Laufe der Zeit krebsartig werden. Selbst wenn dies der Fall ist, kann es sich dabei jedoch um minderwertige Krebszellen handeln, was bedeutet, dass sie sich nicht ausbreiten und wachsen. In einigen Fällen werden die PIN-Zellen jedoch zu hochgradigen Krebszellen, d.h., dass sie sich vermehren und Krebs auf andere Zellen übertragen. Dieser Zustand erfordert eine Behandlung.

Risikofaktoren und Symptome

Obwohl wir nicht wissen, was dazu führt, dass sich PIN-Zellen mit zunehmendem Alter des Mannes entwickeln, gibt es bestimmte Risikofaktoren für die Entstehung von Prostatakrebs. Dazu zählen etwa eiin höheres Alter (50 plus), eine familiäre Veranlagung sowie eine bestimmte genetische Disposition. Defekte BRCA1- und BRCA2-Gene können das Risiko erhöhen, an Prostatakrebs zu erkranken.

Zu den möglichen Symptomen zählen u.a. ungewöhnlich häufiger Harndrang, Schwierigkeiten, Harn abzuzetzen, Schmerzen beim Wasserlassen oder während der Ejakulation, Blutbeimengungen in Urin und Samen, sowie erektile Dysfunktiion und Schmerzen beim Sitzen.

Körperliche Betätigung senkt Erkrankungsrisiko

Während einige Risikofaktoren für die Entwicklung von Prostatakrebs bekannt sind, hat sich die Forschung darauf konzentriert, zusätzliche Faktoren zu finden, die beeinflussen, wer mit größerer Wahrscheinlichkeit daran erkrankt. Einige dieser Untersuchungen haben ergeben, dass ein Mangel an bestimmten Nährstoffen wie Folsäure, Vitamin E und Kalzium das Risiko für Prostatakrebs erhöht. Eine neuere Studie legt jedoch nahe, dass auch körperliche Aktivität eine wichtige Rolle spielt.

Eine gemeinsame Studie von Forschern des Imperial College London und der University of Bristol ergab Hinweise darauf, dass Bewegung vor Prostatakrebs schützt. Die Forscher untersuchten die medizinischen Unterlagen von 79.148 Männer, bei denen Prostatakrebs diagnostiziert worden war, sowie die Unterlagen von 61.106 Männer, die krebsfrei waren. Sie verglichen diese Aufzeichnungen mit den bekannten Risikofaktoren für die Entwicklung von Prostatakrebs.

Bei der Untersuchung der Aufzeichnungen stellten die Forscher fest, dass diejenigen, die eine genetische Veranlagung für körperliche Aktivitäten hatten, ein um 51 Prozent geringeres Risiko hatten, an Prostatakrebs zu erkranken.

Obwohl die Studie insgesamt 22 Risikofaktoren untersuchte, fanden die Experten heraus, dass Bewegung und körperliche Aktivität den größten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit hatten, Prostatakrebs zu entwickeln. Dr. Sarah Lewis, Mitautorin der Studie, gab an, dass Männer ihr Risiko für Prostatakrebs verringern können, wenn sie einen aktiveren Lebensstil führen.

Ernährung und Prostatakrebs

Tomaten, Wassermelonen und andere Früchte mit rotem Fruchtfleisch enthalten eine Verbindung namens Lycopin. Dabei handelt es sich um ein starkes Antioxidans, das das Risiko für die Entwicklung von Prostatakrebs bei Männern senken kann. Es wird zudem angenommen, dass Tomaten, die stärker rot sind, höhere Konzentrationen an Lycopin aufweisen. Generell ist eine gesunde Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse förderlich, um Krebs vorzubeugen.

Gewichtsreduktion

Übergewicht schwächt Ihr Immunsystem und fördert die Bedingungen, die das Wachstum von Krebszellen anregen. Wenn Sie Ihr Gewicht unter Kontrolle bringen, kann dies nicht nur positive  Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben, sondern auch das Risiko reduzieren, Prostataerkrankungen zu entwickeln.

Kaffee zum Schutz der Prostata

Einige Untersuchungen legen nahe, dass der Konsum von drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag das Risiko für Prostatakrebs senken kann. Die Studie von 2014 ergab, dass dadurch das Prostatakrebsrisiko um 11 Prozent sinkt. Die Forscher stellten auch fest, dass das Kochen von Kaffee, anstatt ihn zu brühen, ebenfalls einen Einfluss auf die Ergebnisse der Studie hatte.

Substanzen zum Schutz der Prostata

Bestimmte Nährstoffe wirken sich positiv auf die Gesundheit der Prostata aus und sollten daher in ausreichender Menge zugeführt werden. Wichtige Substanzen zum Schutz der Prostata sind u.a. Brennnessel (fördert ein gesundes Immunsystem und die Harnausscheidung), Espenrinde (hilft bei gesundheitsfördernden zellulären Entzündungsprozessen) Goldrute (wirkt harntreibend und entkrampfend) und Selen (fördert gesundes Zellwachstum).

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