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Schock zur Grillsaison: Diabetes-Gefahr durch Fleisch!

Wissenschaftler haben erstmals Vermutungen, warum weniger Fleisch und mehr pflanzliche Nahrung auch eine Zuckerkrankheit vermeiden können.

Fleisch und Diabetes

Dass wir den starken Verzehr von Fleisch mit konkreten Gefahren bezahlen, ist nicht neu, und bereits vor Jahrzehnten wurden in Veröffentlichungen amerikanischer Gesundheitsbehörden Zusammenhänge zwischen einer hohen hormonellen Last von Lebensmitteln und chronischen Krankheiten bekannt. Jetzt wird nach Krebs und kardiovaskulären Problemen erstmals auch vor Diabetes gewarnt.

Problem  1: Hormonbelastung

1989 verbot Europa den Import von Fleisch aus den USA, da vor allem Rinder und Schafe eine hohe Hormonbelastung mit den Steroiden Östrogen, Progesteron und Testosteron – die ursprünglich zur raschen Vermehrung der Fleischmasse den Tieren zugeführt wurde – aufwiesen.

Generell stehen die Hormone unter Verdacht, die Hormonbalance im menschlichen Organismus zu stören, was zu erhöhten Raten von Krebserkrankungen der weiblichen Fortpflanzungsorgane und der Prostata führen kann.

Problem 2: Antibiotika

Abgesehen von diesen Botenstoffen, nehmen europäische Fleischesser eine Reihe weiterer Belastungen in Kauf: Antibiotika (verabreicht, wenn viele Tiere auf engstem Raum und unter unhygienischen Bedingungen aufgezogen werden), Tiermehl und weiteres minderwertiges Futter.

Als besonders ungesund gilt diesbezüglich rotes Fleisch, und mehrere Studien nennen eine ganze Reihe von Organen, die dadurch ein hohes Krebsrisiko aufweisen: Darm, Lunge, Magen, Bauchspeicheldrüse, Speiseröhre und weitere innere Organe. Ein Nebeneffekt ist eine Zunahme der Harnsäure, was direkt durch die reduzierte Sauerstoffversorgung in einer Verdoppelung von Herzbeschwerden resultiert.

Problem 3: Fett

Eine besondere Rolle spielt der hohe Fettgehalt, da Masttiere meist nicht die Möglichkeit haben, sich zu bewegen oder frei zu grasen. Sobald das Fett nach dem Verzehr die Gefäße erreicht, steigt der Blutdruck mit Langzeitkonsequenzen für das Herz, die Gehirnversorgung und die Nieren. Durch ungesunde Fettanreicherung wird Fleisch kalorienintensiv, was sich schnell als Übergewicht wiederfindet. Hauptursache all dieser Probleme ist das Fehlen bestimmter Enzyme für eine optimale Umwandlung von Fleisch in Energie.

Als sei das alles noch nicht genug, werteten Wissenschaftler der George Washington University (USA) in einer Studie einmaliges Zahlenmaterial aus der Freikirche der Siebentags-Adventisten aus. Anhänger dieser Religionsgemeinschaft sind begehrte Testkandidaten, da sie Alkohol, Tabak und Kaffee strikt ablehnen, je zur Hälfte jedoch Fleisch essen, bzw. vegetarisch leben. So kann aus ihren Daten konkret auf die Effekte der einen oder der anderen Ernährungsweise geschlossen werden.

Details aus zwei Untersuchungen in Kalifornien

Unter 24.673 Probanden, die Fleisch essen, war die Wahrscheinlichkeit einer Diabeteserkrankung bei Männern um 80 Prozent, bei Frauen um 40 Prozent höher. Bei zwischen 1960 und 1981 Verstorbenen tauchte das Wort «Diabetes» doppelt so häufig auf Totenscheinen auf.

Eine Folgestudie umfasste 34.192 Personen und erbrachte noch größere Unterschiede zwischen Fleischessern und Vegetariern: ein Zuckerkrankheits-Risiko-Plus von 97 Prozent, bzw. 95 Prozent. Die populäre Nurses’ Health Study II an 91.246 Krankenschwestern bestätigte diese Erkenntnisse.

Alle drei Studien befassten sich nicht mit Erklärungen dieser Phänomene. Den Gesundheitsbehörden genügt das Erkennen statistischer Größen für Richtlinien und Empfehlungen.

Problem 4: Fehlende Ballaststoffe

Wissenschaftler haben jedoch klare Vermutungen: Das Fettvorkommen und das Fehlen von faserigen Ballaststoffen machen Fleisch kalorienreich, und nicht verbrauchte Energie landet in den Fettdepots. Umgekehrt ergibt eine überwiegend pflanzliche Ernährung diesbezüglich eine Reduzierung ohne erhöhten Hunger.

Pflanzliche Substanzen als Gegenmaßnahme

Der dramatischen Stoffwechsel-Epidemie Diabetes begegnet die Anti-Aging-Medizin präventiv und therapiebegleitend mit klinisch geprüften und bewährten pflanzlichen Substanzen, vor allem aus Südostasien. Darunter Extrakte aus Banabablättern, aus der Heilpflanze Gymnema Sylvestre und aus der Bitter-Melone.

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