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Warum der Körper von Bewegung profitiert

Bewegungsmangel ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für viele Erkrankungen, wie z.B. Herz-Kreislauferkrankungen. Wenn die Muskeln nicht beansprucht werden, schwächen sie ab, das Bindegewebe erschlafft, Wirbelsäule und Gelenke werden falsch belastet, die Herzkraft lässt nach, die Durchblutung verschlechtert sich. Die Folgen sind erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht, Verdauungsstörungen und Gefäßverkalkung. Aber sportliche Ertüchtigung hält nicht nur den Organismus in Schwung, sondern kann auch das seelische Wohlbefinden bessern, denn sportliche Leistungen erhöhen das Selbstwertgefühl.

Bewegung reduziert Fettdepots

Sport löst im Körper verschiedene Reaktionen aus, denn jede Bewegung verbraucht Energie. Diese Energie liefern wir dem Organismus mit Fett und Kohlenhydraten aus der Nahrung, die in Form von Zucker in den Muskelzellen eingelagert werden. Mit gezieltem Ausdauertraining kann man daher gut Fettdepots im Unterhautfettgewebe oder im Fettgewebe des Bauchraums abbauen. Aber beim Sport verändert sich nicht nur der Energiehaushalt im Körper, auch Wasser- und Salzhaushalt sind betroffen.  Der Körper besteht zu 65 Prozent aus Wasser, das bei körperlicher Anstrengung vermehrt ausgeschwitzt wird.

Regelmäßiges Training entscheidend

In Folge wird das Blut dicker, die Belastung für das Herz steigt, und man fühlt sich erschöpft. Durch den Verlust von Salz und Mineralien entsteht ein Gefühl von Mattigkeit oder Schwindel, in einigen Fällen treten Muskelkrämpfe auf. Sportmediziner raten daher zu einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr mit Mineralwasser, Obstsäften und Suppen in Kombination mit einer vollwertigen Ernährung durch ausreichende Vitamin- und Mineralstoffzufuhr.

Auch Muskeln und Sehnen werden bei sportlicher Aktivität beansprucht. Daher ist es besonders wichtig, sich regelmäßig sportlich zu betätigen. Auf diese Weise werden die Muskeln und Sehnen dauerhaft gekräftigt. Auch Sportverletzungen, Gelenkverschleiß und einseitiger Belastung kann durch regelmäßiges Training am besten vorgebeugt werden.

Ideal für Knochen, Gehirn und Herz

Beim Sport werden die Gefäße gut durchblutet, so dass das Risiko von Gefäßverkalkung sinkt. Sportliche Aktivität kurbelt den Stoffwechsel an, und hält den Kreislauf in Schwung. Besprechen Sie mit ihrem Arzt, welche Sportarten in welchem Umfang für Ihre persönlichen Voraussetzungen geeignet sind. Trainierte Personen haben so ein dreifach geringeres Herzinfarktrisiko als Untrainierte. Um die Herzaktivität zu trainieren, genügt zwei mal eine halbe Stunde Sport pro Woche.

Auch der Geist profitiert von körperlicher Fitness, denn beim Sport wird das Gehirn mit viel Sauerstoff versorgt und auf diese Weise die Gedächtnisleistung gefördert. Nebenbei verringert eine sportliche Betätigung die Anfälligkeit für Stress und schützt dadurch vor erhöhtem Blutdruck.

Wer schon von Jugend an regelmäßig Sport treibt, hat in der Regel ein kräftiges Knochengerüst aufgebaut und dadurch ein deutlich geringeres Osteoporose-Risiko. Auch bei beginnendem Knochenabbau ist sportliche Aktivität ein sinnvolle Maßnahme, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Generell stärkt und schützt jede Form sportlicher Betätigung das Immunsystem, sodass vor allem ältere und schwächere Menschen weniger anfällig werden für Infektionen und Krankheiten.

Bewegung ist gut für den Hormonspiegel

Sport kurbelt die Hormonproduktion an. Wer regelmäßig trainiert, kann länger von den körpereigenen „Hormonreserven“ zehren, denn bei einem ausgewogenen Ausdauertraining kann die Menge der Hormone im Blut, die für die normalen Körperfunktionen bereitgestellt werden, reduziert werden. Wenn also durch sportliches Training der Hormonbedarf minimiert wird, kann der Körper länger mit den Hormonreserven auskommen. Der im Alter einsetzende Abfall der Hormonkonzentration kann dadurch teilweise ausgeglichen werden. Wechseljahresbeschwerden können allein durch sportliche Betätigung jedoch nicht behandelt werden. In diesem Fall sollten Sie zuerst von Ihrem Arzt den Hormonstatus untersuchen lassen und dann mögliche Therapiemaßnahmen.

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