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Warum wir mit zunehmenden Alter anfälliger für Mundgeruch sind

Kaum ein Problem ist unangenehmer als lästiger Mundgeruch. Viele Menschen leiden unter einem schlechten Atem, manche wissen noch nicht einmal davon. Zahlreiche Faktoren spielen bei der Entstehung von Mundgeruch eine Rolle, auch der Alterungsprozess.

Mit fortschreitendem Alter leidet die Gesundheit

Mit zunehmendem Alter werden wir mit bestimmten körperlichen Veränderungen konfrontiert, die unsere Gesundheit negativ beeinflussen. Nicht nur die Leistungsfähigkeit einzelner Organe nimmt meist ab, auch die Zähne können mit dem Alter versagen. Die Folge sind oft Karies und Zahnfleischentzündungen, zwei Faktoren, die maßgeblich an der Entstehung von Mundgeruch beteiligt sind. Laut Experten sind 80 bis 90 Prozent aller Fälle von Mundgeruch die Folge oraler Probleme.

Bakterien im Mund fördern schlechten Atem

Regelmäßige Mundhygiene ist wichtig, um die Entstehung von Krankheitskeimen und Fäulnisbakterien im Mund  zu verhindern, die zu Zahnbelag führen und Entzündungen auslösen können. Das Resultat ist schlechter Atmen, der nicht nur für einen selbst, sondern auch für die Mitmenschen höchst unangenehm sein kann. Viele Menschen tragen mit fortschreitendem Alter Prothesen. Wenn diese nicht richtig sitzen oder nur unzureichend gereinigt werden, kann ebenfalls Mundgeruch entstehen. Neben den Zähnen, kann aber auch der Magen ein möglicher Übeltäter sein, nämlich dann, wenn Erkrankungen wie Sodbrennen, Magenschleimhautentzündung oder Magengeschwüre auftreten, die für schlechten Atem sorgen.

Gründliche Zahnpflege als wichtigste Maßnahme gegen Mundgeruch

Da eine schlechte Mundhygiene als Hauptursache für Mundgeruch gilt, ist die gründliche Reinigung der Zähne das A und O, um diesem Problem effektiv entgegenzuwirken. Es ist wichtig, mindestens zweimal täglich die Zähne zu putzen, idealerweise nach jeder Mahlzeit. Darüber hinaus empfehlen Ärzte, Zahnseide zu verwenden, damit auch die Zahnzwischenräume effektiv gereinigt werden; Bereiche, in denen sich häufig Bakterien sammeln. Viele Menschen vergessen dabei jedoch die Zunge, eine glatte Oberfläche, auf der sich zahlreiche Bakterien tummeln. 60 bis 80 Prozent aller Mikroorganismen finden sich auf dem Zungenrücken. Daher ist es wichtig, den Zungenbelag regelmäßig mithilfe einer Zungenbürste oder einem Zungenschaber zu putzen.

Flüssigkeitsmangel vermeiden

Ein weiterer Faktor für die Entstehung von Mundgeruch ist ein trockener Mund, ein Problem, das vor allem ältere Menschen kennen, die zu oft wenig trinken oder aufgrund bestimmter Medikamente unter Mundtrockenheit leiden. Ist zu wenig Speichel vorhanden, kann es zu einem schlechten Atem kommen. Aus diesem Grund sollte eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erfolgen, am besten sollte Wasser getrunken werden, idealerweise eineinhalb bis zwei Liter täglich.

Auf die Ernährung achten, um Mundgeruch entgegenzuwirken

Auch die Ernährung sollte nicht außer Acht gelassen werden. Es ist bekannt, dass bestimmte Lebensmittel Mundgeruch fördern, während andere einen guten Atem begünstigen. Es ist kein Geheimnis, dass Nahrungsmittel wie Knoblauch und Zwiebel einen unangenehmen Atem auslösen. Verantwortlich dafür sind vor allem die darin enthaltenden Schwefelverbindungen, die zwar positiv für unsere Gesundheit sind, jedoch über den Stoffwechsel ins Blut transportiert werden, und in Folge im ganzen Körper freigesetzt werden. Beim Atmen werden diese Substanzen in die Luft ausgestoßen. Um Mundgeruch zu vermeiden, empfiehlt es sich, auf diese Gewürze zu verzichten, oder den Konsum einzuschränken.

Bestimmte Hausmittel wie z.B. Milch können helfen, den Geruch des Knoblauchs zu minimieren. Auch das Kauen von Petersilie, roher Kaffeebohnen oder Kardamon soll sich als nützlich erweisen. Das Gleiche gilt für Zwiebel, dessen Geruch sich u.a. mithilfe von Zitrone oder Minze neutralisieren lässt.

Auch Genussmittel wie Alkohol und Kaffee tragen zu schlechtem Atem bei. Setzen Sie stattdessen auf gesunde Lebensmittel wie Obst und Gemüse, grünen Tee und Gewürze wie Basilikum, die dabei helfen, den Mund zu reinigen und die Bildung von Bakterien zu bekämpfen.

Regelmäßige Zahnarztbesuche wahrnehmen

Vergessen Sie nicht, den jährlichen Besuch beim Zahnarztbesuch einzuplanen. Regelmäßige Kontrollen sind wichtig, um die Gesundheit Ihrer Zähne sicherzustellen, Plaque und möglichen Karies zu entfernen. Auch die jährliche Mundhygiene, bei dem Zähne und Zahnfleisch professionell gereinigt werden, ist empfehlenswert. Sollten sich Atemprobleme dennoch nicht verbessern, ist es ratsam, den Hausarzt oder HNO zu konsultieren, um andere Erkrankungen wie Magen-Darm-Krankheiten oder Nebenhöhlenprobleme auszuschließen, die ebenfalls Mundgeruch verursachen können.

Eine gute Mundhygiene ist nicht nur essentiell, um Atemprobleme zu vermeiden; auch die allgemeine Gesundheit profitiert davon. Einige Studien fanden gar eine Korrelation zwischen Herzerkrankungen und einer schlechten Mundgesundheit; Grund genug also, sich gut um die orale Hygiene zu kümmern.

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