Seit 1956 darf sich nur eine Handvoll Tierschützer auf der Insel Ile Royale inmitten des Lake Superior, des flächenmäßig größten Süßwassersees der Erde im Norden der USA aufhalten. Die Wissenschaftler leben in Jurten, und studieren das Schicksal der etwa 500 bis 1.000 Elche auf diesem 70 Kilometer langen Biotop. Sie dachten, dass es für die Tiere nur eine einzige Bedrohung gibt: einige Dutzend graue Wölfe, mit denen sie ihren Lebensraum teilen. Aber die Untersuchung von bisher etwa 4.000 Elchskeletten aus den letzten hundert Jahren erbringt neue Erkenntnisse über eine Gefahr, die auf dieser Insel nicht vermutet wurde: Arthrose.
Bei Elchen zeigt sich eine Abnutzung der Gelenke
Diese Krankheit, die meist die Hüften der Elche befällt, ist auf der Ile Royale ein Todesurteil: „Man braucht alle vier Beine“, urteilt Forschungsleiter Dr. Rolf Peterson von der Michigan University. Betroffen ist jedes siebente Tier. Die meisten starben zwischen dem neunten und 17. Lebensjahr.
Die Forscher erkannten: Die Opfer sind von kleiner Statur, und wurden in Zeiten von Nahrungsknappheit geboren. Sie verzehrten offensichtlich große Mengen an Balsambaumzapfen – mit sehr wenig Nährwert. Mangelernährung betraf sie in frühester Kindheit oder noch im Mutterleib, denn in den folgenden Erwachsenenjahren gab es wieder reichlich zu fressen. Die Tiere mussten nicht weite Strecken laufen, um Futter zu finden. Überanstrengung als Ursache für das auffällige Abnutzen von Gelenken, Knorpelflächen und Knochen fällt also weg.
Arthrose vermeiden durch eine bessere Ernährung
Der Elch-Test auf der Ile Royale trägt zu wissenschaftlichen Erkenntnissen bei, dass die Weichen für chronische Erkrankungen früh gestellt werden. Dass es sich um eine degenerative Erkrankung mit deutlicher Zunahme im Alter handelt, ist kein Widerspruch. Nahrung beeinflusst die Formierung von Knochen und Gelenkbauteilen, aber auch den Hormonhaushalt in Bezug auf Entzündungen und oxidativen Stress. Dr. Joanne Jordan (Arthrose-Forschungscenter der Universität North Carolina) erwartet von diesen Forschungen Auswirkungen auf eine Arthrose-Vermeidung durch bessere Ernährung.
Nahrungsergänzung für die Gelenke
Um Arthrose erfolgreich entgegenzuwirken, bietet Arthrochron® (siehe Verbraucher-Tipp im Kasten unten) alle für den Stoffwechsel der Gelenke benötigten Nährstoffe konzentriert, neben Glucosamin und Chondroitin, ein halbes Dutzend weiterer Substanzen, die chronobiologisch verabreicht werden. Dazu zählen u.a. MSM (hilft bei der Regeneration von Knorpel- und Bindegewebe), Zink und Mangan (bedeutend beim Auffbau von Knorpelmasse), Resveratrol (schützt vor freien Radikalen) und Hyaluronsäure (Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit).